Impulse zum Verständnis
- Wer gehört zum Vorbereitungsteam eines Taufgottesdienstes?
- Welche verschiedenen Taufbedeutungen gibt es?
- Auf welche Aspekte der unterschiedlichen Taufbedeutungen wird ein Gewicht gelegt?
- Wie kann den Kindern die Taufzeremonie erklärt werden?
- Welchen Einfluss hat die Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes, wenn nicht alle Schüler*innen getauft sind?
- Wen könnten die Kinder aus ihrem Umfeld speziell zum Gottesdienst einladen?
- Wie kann die Religionslehrperson einen Bezug zwischen ihrer Klasse und dem Täufling bzw. Umfeld herstellen?
- Wer aus dem Umfeld der Schüler*innen kann speziell zum Gottesdienst eingeladen werden?
Lebensweltbezug
Im Verlauf des Zyklus 2 vertiefen die meisten Kinder ihre kognitiven, affektiven, sozialen und psychomotorischen Fähigkeiten so weit, dass sie zum Mitfeiern an längeren (Familien-)Gottesdiensten fähig sind. Die zunehmende Unabhängigkeit von erwachsenen Bezugspersonen ermöglicht es Kindern im Verlauf des Zyklus selbst über die Teilnahme am Gottesdienst zu entscheiden und einen Gottesdienst aktiv mitzugestalten.
Bezug zum Lehrplan Volksschule TG
NMG.12.3: Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Praxis im lebensweltlichen Kontext beschreiben.
NMG.12.4: Die Schülerinnen und Schüler können Festtraditionen charakterisieren.
NMG.12.5: Die Schülerinnen und Schüler können sich in der Vielfalt religiöser Traditionen und Weltanschauungen orientieren und verschiedenen Überzeugungen respektvoll begegnen.
Inhaltsaspekte
Taufgottesdienst, Tauferinnerung
Bezug zur Bibel
Fürchte dich nicht Jes 43,1
Jesus wird von Johannes getauft Mk 1,1-11
Jesus und die Kinder Mt 19,13-15
Philippus und der äthiopische Hofbeamte Apg 8,26-40
- K = katholisch
- E = evangelisch
- V = verpflichtend evangelisch